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Ausschuß für Bauen, Stadtentwicklung und Ordnung

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Bauen, Stadtentwicklung und Ordnung

Ein sehr wichtiges Thema ist für uns die Schulwegsicherung. Hier sehen wir einigen Verbesserungsbedarf innerhalb der Stadt, weshalb wir die Einrichtung eines Tempo-30-Limits an allen Bushaltestellen erreichen wollen.

Der Zustand des Haltestellenbereiches einiger Haltestellen, der sowohl zu schmal, als auch unbefestigt, unbeleuchtet und nicht wettergeschützt ist, ist unhaltbar.


Das Thema Schulwegsicherung ist auch direkt im Bereich der Grundschule ein sehr dringendes Thema. Gerade kurz vor Unterrichtsbeginn kann dort nur von Chaos gesprochen werden. Das massive Aufkommen von Elterntaxis und die begrenzten Haltemöglichkeiten führen immer wieder zu Gefahrensituationen für Kinder, die die Schule fußläufig erreichen wollen.


Viele Grundschulkinder nutzen den Sportplatz an der Wegendorfer Straße. Auf dem Weg dorthin fehlen Rad- und Gehwege. Die Kinder müssen auf der Straße laufen.

So richtig steppt der Bär in Werneuchen nicht. Jedoch sind wir zwischen Berlin und Bernau gut gelegen


Die Realität sieht so aus: Wer Freitagabend nicht 22:18 Uhr von Berlin-Ostkreuz die Heimreise antritt, hat die letzte Chance 23:44 Uhr den Bus ab Ahrensfelde zu nehmen. Sonst fährt eben erst wieder 06:20 Uhr der Zug. Die Verbindung nach Bernau sieht nicht besser aus.

Werneuchen wächst und das ist auch gut so! Doch wie es wächst, lässt sich optimieren. Ein- und Zweifamilienhäuser entstehen reichlich, doch nicht jeder kann und will darin Leben.


Wo sollen die Kinder wohnen, wenn sie das Elternhaus verlassen? Können bei Trennung beide Eltern im selben Ort wohnen bleiben?


Der Wohnungsmarkt in Werneuchen ist sehr angespannt und auch schwer bezahlbar geworden. Die Verkehrsanbindung (am Tag) ist gut, wird besser, der Ort ist lebenswert. Aber nun weg aus dem Heimatort mangels Wohnmöglichkeiten? Nein! Wir möchten, dass mehr Wohnraum durch die Förderung des Baus von Mehrfamilienhäusern geschaffen wird!

Der Klimawandel zeigt immer stärkere Auswirkungen, Dürreperioden wechseln sich mit extremen Regenphasen ab. Zunehmende Oberflächenversiegelung verhindert Versickerung und damit Rückhaltung und Speicherung von Niederschlägen.


Wir wollen die Stadt nachhaltiger gestalten! Sei es die Schaffung von Wasserreservoirs zur Abmilderung von Dürreperioden oder als Energiespeicher, die weitere Pflanzung von Bäumen im öffentlichen Raum, Begrünung von Dachflächen und Fassaden für ein angenehmeres Klima in den Sommermonaten, der Aufbau von Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden als ein Beitrag zur Energiesicherung und zur Nachhaltigkeit.


Vielleicht gar die Entwicklung zu einer sogenannten Schwammstadt. Viele Möglichkeiten schweben uns vor! Lasst uns gemeinsam die Zukunft gestalten!

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Ausschuß für

Wirtschaft und Soziales

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Haushaltsangelegenheiten